internationale musiktage   

Kottmann-Preis

Alois Kottmann-Preis für klassisches, sangliches Violinspiel in Verbindung mit der Stadt Frankfurt a.M.

Der ursprüngliche Antrieb Geige spielen zu wollen sind das Singen und ein rhythmisches Sich-Bewegen. "Klassische" Disziplin und eine die Persönlichkeit kenn- und auszeichnende Sanglichkeit des Tones sollen durch die Stiftung des Preises gefördert werden.

Der Preis ist kulturorientiert und sieht deshalb keine Altersbegrenzung vor. Er dient der Förderung der Frankfurter Carl Flesch-Tradition, die in Alma Moodie (in der Main-Metropole) und Max Rostal (im europäischen Raum) ihre bedeutendsten Vertreter hatte. Der besondere Akzent liegt auf künstlerisch-stilistischer Durchdringung der Werke bei hoher "Sanglichkeit" des Tones.

Der Preis wird jährlich im Rahmen der "Internationalen Musiktage Hofheim" ausgetragen:

Veranstaltungsmonat ist Mai, Anmeldeschluß ist April
Austragungsort ist Hofheim am Taunus
Dotierung: 3000.- Euro (Sonderprämien werden zusätzlich vergeben)
die Preisverleihung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen eines Festaktes durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main im Frankfurter "Römer"
jährlich wechselnde Pflichtstücke
keine Altersbegrenzung
Auswendigspielen wird nicht gesondert gewertet
die Teilnehmerzahl ist begrenzt
Jury:
Prof. h.c. Alois Kottmann (Violine)
Boris Kottmann (Violine)
Margit Neubauer (Gesang – Oper Frankfurt/Main)
Agnes Giebel (Gesang – Ehrenjurorin)
Prof. Richard Rudolf Klein (Komposition - Ehrenjuror)

Die Preisträger 2018

Preisträgerinnen:
Rachel Buquet (Deutschland)
Lee Young Kim (Süd-Korea)

Prämienträger:
Tae-Keun Lee (Deutschland)
Miryam Nothelfer (Deutschland)
Michiko Yamada (Japan)

Lobende Anerkennung:
Hannah Solveij Gramß (Deutschland)
Roberta Verna (Deutschland)